6. bis 8. Juli Heiligenhafen – Sommer, Sonne und ganz viel Strand-Spass

Ich komme dem Absprung langsam näher… langsam. Ursprünglich sollte Heiligenhafen nur als ein tägiger Zwischenstopp dienen. Aber, wie schon gewohnt, verweile ich hier länger. Mittwoch bei meiner Ankunft herrscht hier Sturm! Heiligenhafen ist von Surfern überflutet. Meine Kamera und ich freuen uns. Aber auch ich will Windspass haben und so wage ich mich an meine grosse Kitematte heran. Wow! Die hat Zug! Wahnsinn. Ich hebe schier ab. Naja mit den 7-8 Windstärken ist das Ding bisschen überpowered. Nach nur zehn min kriege ich lahme Arme und lande das Ungetüm unsanft aber sicher.

Nachdem ich den Donnerstag Morgen mit Yoga am Strand begonnen habe, zieht es mich zum Vogelschutzgebiet der vorgelagerten Halbinsel. Da mit dem Auto nicht erreichbar, schnalle ich mir kurzerhand meine Inliner an die Füsse und rolle der Küste entlang. Der Wind flaut ab und Sonne tritt an die Stelle der Wolken. Später am Tag gibt es noch Bodyboard-Aktion. Dank meinem neu erworbenen aufblasbaren Bodyboard, was sich erwiesenermassen nicht nur für Kinder zwischen 10 und 12 Jahren eignet, stürze ich mich in die eiskalte Ostsee und lasse mich von den Wellen bäuchlings liegend an den Strand tragen. Dass der Spass an dem Abend vom EM Match der Deutschen leider wieder relativiert wurde, muss ich hier nicht betonen. Oh Mann!!! Nun gut, es kommt halt nur weiter, wer das Runde ins Eckige kriegt. Schade, sie hätten es verdient.