Es tut so unendlich weh
Wenn ich dich vor mir seh
Nichts bewegt sich mehr
Du fehlst … so sehr
Ich laufe weiter fort
An einen anderen Ort
Doch egal wohin ich geh
Irgendwie tut es immer weh
Stehe mitten im Leben
Wonach soll ich nur streben?
Hab doch noch so viel Zeit
Doch meine Träume scheinen weit
Zu oft viel Leid gesehn
Fällt es schwer das Weitergehn
Ständig unter vielen sein
Und letztlich doch allein
Dein Leben liegt hinter dir
Warst viel zu kurz hier bei mir
Sterblich von Anbeginn
Worin liegt da der Sinn?
Egal wo ich grade steh
Irgendwie tut es immer weh
Du hast dich letztlich selbst befreit
Warst Tapfer zum Gehen bereit
Du hast Lebewohl gesagt
Und nach meiner Zukunft gefragt
Hättest sie selber gerne erlebt
Stattdessen hat die Erde gebebt
Egal was ich gerade tu,
Irgendwo da oben da bist du
Schaust zu mir herab
Und gibst auf mich Acht.