Ein Zufall will es, dass ich in Kiel, wo wir das Schiff am Sonntag nach der Regatta hinbringen, eine alte Bekannte vom 12er Segeln treffe. Eigentlich muss es mehr als Zufall sein, wenn ich just in dem Augenblick von Bord gehe und ich an einem von vielleicht 8 Stegen Alste begegne, die ebenfalls grad vom Segeln kommt. Und das Beste: sie will mit dem Auto nach Fehmarn fahren, wo mein Cali noch steht, der als Shuttle gedient hat. Und weil es bei so wenig Zufällen nicht bleiben kann, kommt noch hinzu, dass Ulla, ihre Skipperin auf Fehmarn lebt und mir einige nützliche Tipps geben kann. So auch, wo ich mit meinem Cali traumhaft stehen kann. Die erste Nacht verbringe ich „schwarz“ auf einem kleinen Platz direkt unterhalb der Fehmarnsund-Brücke. Die weiteren drei Nächte bin ich auf einem Mobilstellplatz in Altenteil am nordöstlichsten Zipfel von Fehmarn. Dieser Campground ist wohl der einzige, der vor dem Deich, also mit direktem Blick aufs Wasser ist. So stehe ich mit Blick auf die wilde Ostsee und kuriere meine Erkältung aus.
12. bis 16. Juni auf Fehmarn den Zufällen auf der Spur
